NIKLAS BROCHHAGEN
Shiatsu heißt für mich präsent und offen zu sein für das, was im Moment ist. In jeder Behandlung begeistert mich aufs Neue, wie wohltuend eine achtsame, klare Berührung sein kann. Bewegung und Körperarbeit bedeuten für mich in meiner eigenen Mitte anzukommen.
Ich sehe eine der spannendsten Herausforderungen darin, zu verstehen wie Erfahrungen im Körper gespeichert werden und welches Potenzial es gibt, über den Körper Veränderungen in allen Lebensbereichen anzustoßen. Bewegung und Körperarbeit begreife ich als essenziell für Zufriedenheit und Lebensfreude.
Von 2011 bis 2014 habe ich meine Ausbildung am Shiatsu-Zentrum Berlin bei Edith Storch absolviert. Dort leite ich seit Ende meiner Ausbildung Übungsabende zu den Meridianen des Zen-Shiatsu nach Masunaga und befinde mich derzeit in der Ausbildung zum Shiatsu-Lehrer.
Ich gebe körperbezogene Workshops zu den Themen Selbstbehauptung, Gender und LGBTQIA+ sowie Trauma.
Ich bilde mich stetig weiter, um neue Ansätze in meine Arbeit zu integrieren, Schwerpunkte zu vertiefen und meine Klient*innen bestmöglich zu unterstützen. Ich habe unter anderem folgende Seminare besucht:
Vierteilige Weiterbildung zu Shiatsu und posttraumatischer Belastung (Meike Kockrick)
- Shiatsu bei posttraumatischer Belastung nach Grenzverletzungen
- Shiatsu bei Frühen- und Bindungstraumen
- Shiatsu bei Migräne, Angst und Burnout
- Traumaarbeit, Somatic Experiencing (SE) und Shiatsu
Online-Fortbildung „Traumatherapie“ (Universitätsklinikum Ulm)
Shiatsu und Achtsamkeit (Achim Schrievers)
Movement Shiatsu (Bill Palmer)
Shiatsu bei Schmerzen und psychosomatischen Beschwerden (Pamela Ferguson)
Als 1. Dan Aikido (Aikikai Tokio) nehme ich regelmäßig an regionalen und internationalen Lehrgängen teil und spüre der bereichernden Verbindung von Körperarbeit und Kampfsport nach.

Ich bin Shiatsu-Praktiker (GSD anerkannt), und weder Arzt noch Heilpraktiker. Ich kann eine*n Ärzt*in oder Heilpraktiker*in nicht ersetzen. Shiatsu stellt keine Alternative zu einer medizinisch notwendigen Behandlung dar. Deshalb sollte eine notwendige ärztliche Behandlung keinesfalls unterbrochen oder abgebrochen und auch nicht aufgeschoben oder gar unterlassen werden.